Bad Bramstedt, 08.01.2023
Pressebericht
Budenzauber in Bad Bramstedt
Endlich rollte die Kugel wieder in der Schäferbergsporthalle von Bad Bramstedt. Nach zweijähriger Coronapause traten die Fußballer zu ihrem traditionellen Neujahrsturnier mit besonders viel Freude an. Der Betriebssportverband Bad Bramstedt (BSV) konnte wieder 10 Mannschaften aus Schleswig – Holstein und Hamburg in der Halle begrüßen. Wenn auch durch erschwerte Auflagen die Verköstigung der Spieler, Zuschauer und Helfer ausfallen musste, litt die Veranstaltung nicht darunter.
Pünktlich um 11:00 Uhr startete das Turnier mit den ersten Gruppenspielen. Besonders große Fairness war wieder angesagt. Drei Mannschaften, Stern Kiel, GMSH und Hamburg Airport hatten weibliche Spielerinnen im Aufgebot, die selbstverständlich auch regelmäßig eingewechselt wurden. Für Bad Bramstedt trat die Betriebssportmannschaft von Popp Feinkost aus Kaltenkirchen an. In den ersten drei Stunden des Turnierverlaufs tobten sich die Mannschaften regelrecht aus und taten dies, indem das durch munteres Toreschiessen ablief. Dabei schaffte es FeG Lübeck gegen SG Stern Kiel, pro Minute ein Tor zu schießen. Das Spiel endete mit 10 : 0. Auch die Begegnung Popp gegen SG Stern endete mit 10 Toren, wobei allerdings SG Stern nur ein Tor erzielte.
Bis ins Halbfinale hatten die beiden Schiedsrichter keine Probleme mit den Spielverläufen. Ins Halbfinale schafften es die Commerzbank, Lufthansa, FeG Lübeck und Hamburg Airport. Im Spiel um Platz 3 zwischen Hamburg Airport und Lufthansa, kam es zu einer folgenschweren Verletzung des Torwartes bei Lufthansa Hamburg. Ohne Fremdeinwirkung verletzte sich der Torwart so schwer, dass der Einsatz eines Rettungswagens angefordert werden musste. Zu diesem Zeitpunkt lag Airport gegen Lufthansa 1 : 2 zurück.
Airport verzichtete auf eine Fortsetzung der Begegnung, obwohl noch drei Minuten zu spielen gewesen wären. Lufthansa war dadurch Dritter des Turniers.
Im Finale spielte dann nach der verletzungsbedingten langen Unterbrechung die Commerzbank gegen FeG Lübeck. Klar und schnörkellos spielte die Commerzbank Hamburg wie in gesamten Turnierverlauf routiniert auf Sieg und gewann den Wanderpokal mit 2 : 0 in der regulären Spielzeit von 10
Minuten. Die Commerzbank hat damit zum zweiten Mal nach 2018 den Pokal wieder für mindestens ein Jahr in ihrer Vitrine stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Jan Schlatermund
Pressewart